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Allgemeines

Personal

Personal in MAK81,85
Auszubildende18
Teilzeitquote (ohne Anwärter)45,6 %

Stand 01.01.2025

Amtsbezirk

Der Amtsbezirk des Finanzamts Eichstätt deckt sich mit dem Gebiet des Landkreises Eichstätt. Er bildet den nördlichsten Teil des Regierungsbezirks Oberbayern und umgreift die kreisfreie Stadt Ingolstadt von Norden und Osten. Im Süden und Südwesten grenzen die Landkreise Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen an. Nachbarlandkreise sind außerdem Donau-Ries (Schwaben), Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken), Roth (Mittelfranken), Neumarkt (Oberpfalz) und Kelheim (Niederbayern). Das Kreisgebiet gehört fast ganz der Südlichen Frankenalb an und ist Herzstück des Naturparks Altmühltal, des größten deutschen Naturparks. Über 80 % der gesamten Kreisfläche liegen im Naturpark. Der Landkreis Eichstätt ist der Planungsregion 10 zugeordnet, die neben Eichstätt noch die kreisfreie Stadt Ingolstadt, sowie die Landkreise Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen umfasst. Die größte Nord-Süd-Ausdehnung des Landkreises beträgt rund 40 km, die von Osten nach Westen ca. 60 km.

Höchste Erhebung: 585,1 m über NN (Workerszeller Forst) 
Tiefster Punkt: 345,0 m über NN (bei Pförring/Donau)

Dienstgebäude

Das Gebäude Residenzplatz 6, in dem das Finanzamt Eichstätt seit seiner Gründung als Rentamt untergebracht ist, wurde im Jahr 1728 vom fürstbischöflichen Hofbaumeister Gabriel de Gabrieli unter Fürstbischof Franz Ludwig Schenk von Castell (1725 - 1736) erbaut.

Es diente zunächst als Unterkunft für die Verwandten und Gäste des Fürstbischofs und erhielt aus dieser Zeit zusammen mit den drei identischen Nachbargebäuden die Bezeichnung "Kavaliershöfe".

Die kunstvoll gestaltete Vorderfront mit repräsentativen Portalen blickt auf den Residenzplatz, einen der schönsten Barockplätze Europas. Alle vier Kavaliershöfe stehen unter Denkmalsschutz.

Der große Aufgaben- und Personalzuwachs durch die Gebietsreform erhöhte den Platzbedarf des Amts ganz erheblich. 1975 wurde deshalb der unmittelbar benachbarte "Kavaliershof" Residenzplatz 8 von der Forstverwaltung übernommen. Nach langwierigen Umbauarbeiten konnte er 1981 bezogen werden.

Aufgrund der deutlichen Aufgabenmehrungen war das Amtsgebäude schon wenige Jahre später wieder zu klein. Ab 1985 wurden deshalb zusätzliche Räume im Stadtbereich angemietet.

Nach langjährigen Vorarbeiten gelang es 1991, den benachbarten dritten "Kavaliershof" Residenzplatz 10 zu erwerben. Die Sanierung und Renovierung dauerte 4 lange Jahre. Ende 1995 wurde der Bau dann bezogen. Seither ist die gesamte Belegschaft des Amts wieder unter einem Dach versammelt.